Georg Meyer: „Aus medizinischer Sicht lief es sehr gut“

Georg Meyer in Brixen beim Abschlusstest.

Georg Meyer: „Aus medizinischer Sicht lief es sehr gut“

14. Juli, 2019 16.00 Uhr

Seit 1. Juli ist Georg Meyer neuer Leiter unserer medizinischen Abteilung, zusammen mit den Physiotherapeuten Matthias Blaser und Stephan Retzer bilden sie das „Physio-Trio“ für die neue Spielzeit 2019/2020. Wir haben uns mit dem 37-Jährigen über seine neue Rolle unterhalten und den gebürtigen Regensburger auch um ein Trainingslager-Resümee aus medizinischer Sicht gebeten.

fci.de: Servus Georg! Seit wenigen Wochen führst du die medizinische Abteilung. Welche Bedeutung hat diese neue Aufgabe für dich?

Meyer: Es ist schon eine Ehre für mich, in die Fußstapfen von Christian Haser und in Teilen auch von Dr. Florian Pfab zu treten. Für mich ist es der nächste Schritt und auch eine große Aufgabe, die ich mit viel Motivation angehe. Mein Dank gilt der sportlichen Leitung und der Vereinsspitze für dieses Vertrauen.

fci.de: Es gab nicht nur innerhalb der Mannschaft, sondern auch in der medizinischen Abteilung einen größeren Umbruch. Drei langjährige Mitarbeiter – Florian Pfab, Christian Haser und Benni Sommer, haben den Club verlassen…

Meyer: Das stimmt, durch den Abgang der Kollegen war schon einiges im Wandel. Ihnen gilt zunächst mein großer Dank dafür, dass sie hervorragende Bedingungen mitgeschaffen haben und wir darauf aufbauen können. Ziel ist es, die Qualität natürlich auf dem gleichen Level fortzusetzen.


Stephan Retzer, Georg Meyer und Matthias Blaser (v.l.) bilden das „Physio-Trio“ der Schanzer. 

fci.de: Dein Team besteht aus Matthias Blaser und Stephan Retzer. Matthias ist schon sehr lange bei uns, Stephan kam neu hinzu und arbeitete zuvor beim ERCI. Wie eingespielt seid ihr schon?

Meyer: Matze kenne ich schon richtig, richtig lange. Er ist ja schon eine Ewigkeit beim FCI und der Therapeut an meiner Seite. Wir haben da keinerlei Umstellungsbedarf. Auch Retzi kenne ich schon sehr lange, weil er Ingolstädter ist und die Physios sich ja doch immer wieder begegnen. Das Trainingslager konnten wir super nutzen, um uns noch besser kennenzulernen und es wirkt, als wäre er schon viel länger dabei!

fci.de: Wie lief das Trainingslager aus medizinischer Sicht?

Meyer: Am Schluss zeigten sich kleinere Überlastungserscheinungen, aber die betroffenen Spieler haben wir ein wenig aus dem Trainingsbetrieb herausgenommen. Das Gesamtfazit ist positiv: Wir können sehr zufrieden sein, größere Verletzungen sind ausgeblieben. Toi, toi, toi, dass das so bleibt. Wir freuen uns jetzt auf das erste Punktspiel in Jena und darauf, dass es endlich wieder losgeht.

fci.de: Bis dahin viel Erfolg und vielen Dank für das Gespräch, Georg!